Microsoft/Cloud
Schwerpunkte
Sowohl Standardsoftware als auch Individualsoftware haben ihre Daseinsberechtigung. Nicht immer ist es sinnvoll, alles von Grund auf neu zu konzipieren und zu gestalten, jedoch sollte man auch vermeiden sich in ein zu starres Gerüst einspannen zu lassen, mit dem man die notwendigen Schritte nur schwerfällig erledigen kann. Wir helfen Ihnen die richtige Entscheidung zu treffen. Durch unsere jahrelange Erfahrung bei der Unterstützung von Standardapplikationen und der Erstellung von Individuallösungen haben wir bereits die Probleme gelöst, die wir Ihnen gerne ersparen. Dabei ist unser wichtigstes Instrument die Kommunikation mit dem Kunden, dem Entscheider, dem Controller, dem Anwender, denn nur dadurch ergibt sich ein komplettes Bild welches wiederum zu einer funktionellen und praktikablen Lösung führt.
Eine fundierte Analyse ist das Grundgerüst eines jeden Entscheidungsprozesses, sei es nun die Einführung einer neuen Standardsoftware oder die Entwicklung einer Individuallösung. Das Ergebnis einer solchen Analyse ist auch Grundbestandteil eines Lastenheftes, welches sowohl beim Wasserfallmodell, als auch beim agilen Ansatz seine Anwendung findet.
Wichtig für uns, ist die Betrachtung aus möglichst vielen Blickwinkeln und nicht nur aus der Sicht einer einzelnen Gruppe, sie es nun die Geschäftsführung oder der Sachbearbeiter. Alle tragen zum Erfolg des Projektes bei und sind bei der Realisierung nicht nur Empfänger, sondern auch Lieferant von Ideen und Konzepten.
Unsere Aufgabe besteht in der Moderation, Mitwirkung und Evaluierung solcher Konzepte und der Einbindung in eine homogene Systemlandschaft. Das Ergebnis dieser Analyse genügt optimalerweise allen Anforderungen und bietet Platz für zukünftige Erweiterungen und Anpassungen, welche mit planbaren Aufwänden realisiert werden können.
Selbst in starren Unternehmensstrukturen hat der agile Ansatz mittlerweile seine Unterstützer gefunden. Agil bedeutet nicht nur mit kleineren, überschaubaren Themen zu arbeiten, sondern dabei auch nicht das große Ganze aus den Augen zu verlieren. Durch die ständige Evaluierung des Produktes können frühzeitig Probleme erkannt und bereinigt werden, welche bei anderen Methoden erst spät im Projekt auftreten und dort einen nicht unerheblichen Mehraufwand bedeuten.
Das größte Problem bei der heutigen Entwicklung von Systemen ist die Unklarheit der Anforderungen. Zumeist werden die Probleme erst erkannt, wenn mit dem fertigen Produkt gearbeitet wird und genau hier hilft der agile Ansatz. Durch den fortwährenden Entwicklungszyklus können die Anforderungen zeitnah korrigiert oder näher spezifiziert werden. Ein Gesamtprojektplan hilft dabei, sich nicht in Details zu verlieren und auch bei festen Budgets ein finales Produkt zu liefern.
Unser Ansatz ist die optimale Nutzung der agilen Methode, was nicht den Einsatz von anderen Methoden verbietet. Gerade bei größeren Projekten hat sich ein Mix aus Wasserfall- und agiler Methodik als äußert zielführend erwiesen. Hierbei können zum Beispiel Feinkonzepte, zu Beginn der Entwicklungsphase, helfen den Aufwand besser zu kalkulieren.
Durch den Einsatz moderner Entwicklungswerkzeuge stellen wir sicher, dass unsere Lösungen sowohl Wartbar als auch einfach erweiterbar sind. Alle Microsoft Werkzeuge, wie z.B. C# 7.0 oder Visual Studio 2017, haben das Ziel, den Fokus immer stärker auf die Lösung des eigentlichen Problems, als auf die Beherrschung proprietärer oder komplizierter Tools zu legen, die Lösung des kaufmännischen Problems liegt hier klar vor der Lösung eines technischen Problems.
Sowohl die Testautomatisierung als auch das automatische Deployment helfen robuste und fehlerfreie Anwendungen zu erstellen. Dies stellt auch sicher, dass Eingriffe in ältere oder zentrale Codebestandteile mit einem „guten Gefühl“ durchgeführt werden können, ohne die Stabilität des Gesamtsystems zu beeinträchtigen.
Gerade bei älterer, teilweise proprietärer Software, schrecken viele davor zurück, größere Eingriffe in zentralen Bestandteilen vorzunehmen. Oft wird hier die Ablösung durch ein modernes System präferiert. Unsere Ansätze einer modularen Umstellung oder weichen Migration helfen dem Kunden Risiken zu minimieren, welche bei der „Big Bang“ Methode durchaus vorhanden und nur durch aufwändige und zeitintensive Migrationsszenarien in den Griff zu bekommen sind.
Der modulare Ansatz unter Zuhilfenahme der agilen Methode versetzt den Kunden in die Lage, die neue Software zu einem möglichst frühen Zeitpunkt bereits produktiv nutzen zu können.
Das Verständnis älterer Softwaresystem wie z.B. RPG (IBM iSeries) oder Delphi helfen uns, sowohl alte als auch neue Welt zu verknüpfen und während einer Migration auftretenden Interoperabilitätsanforderungen auf beiden Seiten umzusetzen.