Meine ersten Wochen bei der GC – Lars Möller
Lars Möller | 19. Dezember 2018 | Technologie - Data Science

Guten Tag, mein Name ist Lars Möller, seit diesem November Junior Data Scientist bei der German Management Consulting GmbH. Ich möchte euch in diesem Blogbeitrag einen kleinen Einblick in meine ersten Wochen bei der GC geben.

Wer ich bin

Ich bin, was man heutzutage gerne einen „Quereinsteiger“ nennt. Wobei der Einstieg in die Data Science Welt gar nicht so „quer“ ist, wie man es auf den ersten Blick vermuten mag. Ich habe von 2013 bis 2016 meinen B. Sc. in Psychologie an der Universität Wien absolviert. Im Gegensatz zu vielen meiner Kommilitonen hat sich die Statistik schnell zu meinem Lieblingsfach entwickelt. Aus der theoretischen Statistik heraus hat sich dann sukzessive eine Vorliebe für das statistische Programmieren entwickelt, anfangs ausschließlich mit R, momentan immer mehr mit Python.

Psychologie, Data Science und Technik? Das passt!

In meinem letzten Bachelor-Semester stellte ich mir die Frage: Wie kann ich mein Hauptstudium mit meiner Vorliebe für Statistik, Technik und Data Science kombinieren. Meine Wahl fiel auf den M. Sc. Human Factors an der TU Berlin, der sich um die Erforschung der Mensch-Maschine-Interaktion dreht. Auch hier spielen Daten eine gewichtige Rolle, sodass ich meine Statistik- und Programmierskills in diesen beiden Jahren nochmals weiterentwickeln konnte. Meine Masterarbeit im Bereich Autonomes Fahren konnte ich schließlich im Oktober 2018 in Kooperation mit einem Automobilzulieferer erfolgreich abschließen.

Wie meine ersten Wochen bei der GC verliefen

Seit November bin ich nun Junior Data Scientist bei der GC. Hierbei bin ich der Einzige unserer Mitarbeiter, der von Berlin aus arbeitet. Diese Freiheit wird mir gewährt, was mir persönlich extrem wichtig war, da Berlin meine neue Heimat geworden ist. Neben diversen Onboarding-Aktivitäten, um erst einmal alle Abläufe innerhalb der GC kennen zu lernen, standen die ersten 1.5 Monate viele weitere Punkte auf der To-Do-Liste.

Das erste externe Projekt

Der erste und wichtigste Punkt ist die Beschaffung eines ersten Projektes. Hierbei habe ich tatkräftig unterstützt, Kontakte geknüpft, Online Plattformen durchforstet und erste Gespräche mit Vermittlern und Kunden geführt. Auf diese Weise konnten wir bereits mein erstes Projekt in der Automobilbranche akquirieren, direkt in Berlin und in meiner gewohnten Branche. Besser konnte es nicht laufen.

Auch intern gibt es einiges zu tun

Aus dieser Projektsuche heraus hat sich auch direkt mein erstes internes Projekt entwickelt: die Optimierung unserer Projektsuche. Ich versuche seit gut 3 Wochen Job- und Projektportale zu scrapen, um anschließend die Job- und Projektbeschreibungen mittels Neuro Language Processing zu analysieren. Ziel ist es, eine einfachere Vergleichbarkeit zwischen Job- und Projektportalen, sowie Zuordnung der Projekte zu schaffen. Das Projekt ist anspruchsvoll, da viele Dinge für mich Neuland sind. Doch es macht Spaß und man lernt jeden Tag dazu.

3 Highlights in kürzester Zeit

Darüber hinaus durfte ich bereits an 3 Highlights teilnehmen. Angefangen hat alles noch vor meiner Festanstellung auf einem Teambuilding Wochenende in der Pfalz. Das war eine tolle Möglichkeit für mich meine Mitarbeiter kennen zu lernen, aber auch an Aktivitäten wie Golf, Kochkurs oder einer Defendertour teilzunehmen. Eine wirklich sehr schöne Erfahrung. Das zweite Highlight war die Big Data World im November in Frankfurt. Hier habe ich in 2 Tagen einen Einblick in aktuelle Forschungen und Anwendungen rund um die Themen Data Science, Künstliche Intelligenz, Business Intelligence und Big Data bekommen. Neben zahlreichen Ausstellern gehörten auch interessante Vorträge zum Tagesprogramm. Zu guter Letzt sei die Weihnachtsfeier in einer Bowlingbahn in Frankfurt zu nennen. Neben reichlich Speis und Trank, wurde hier der Wettkampf großgeschrieben. Eine weitere Möglichkeit mit meinen Mitarbeitern auch über Themen zu sprechen, die über das Berufliche hinausgehen.

Fazit

Alles in allem bin ich sehr zufrieden und glücklich darüber Teil der GC zu sein. Ich möchte die mir gebotene Chance als „Quereinsteiger“ nutzen und ab Januar mein erstes Projekt erfolgreich bestreiten.

Kommentare

2 Kommentare zu “Meine ersten Wochen bei der GC – Lars Möller”

  1. Roland Möller sagt:

    Hut ab. Bin Stolz wie Bolle. Grüße

  2. Möller Kerstin sagt:

    Alles Gute, viel Erfolg für die Zukunft und eine starke Resunanz für deinen Block. Mutti

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Über den Autor

Lars Möller

Lars Möller begann im November 2018 als Junior Data Scientist bei der German Management Consulting GmbH. Er ist studierter Psychologe mit der Vertiefung Mensch-Maschine-Interaktion und bringt folglich eine weitere Perspektive auf das Thema Data Science mit. Neben seinen statistischem Know-How, besitzt Lars ein umfassendes Wissen in den Bereichen Data Science, Machine Learning und Deep Learning.