Guten Tag, mein Name ist Georg Schulz und ich bin seit diesem Oktober Junior Data Scientist bei der German Management Consulting GmbH. Der folgende Blogbeitrag soll euch einen kurzen Überblick über meine Anfangszeit bei der GC geben.
Wer ich bin
Im Gegensatz zum „klassischen“ Data Scientist habe ich keine Wirtschaftsinformatik studiert, sondern Soziologie in Kassel. Die quantitative Sozialforschung und deren technische Umsetzung in Stata, SPSS und vor allem R fand schnell meine Begeisterung. So absolvierte ich mein Pflichtpraktikum bei einer Big Data Unternehmensberatung. Hier schrieb ich einen Algorithmus in R zur automatisierten Evaluation einer Befragung von der Datenbankabfrage bis hin zur flexiblen Datenvisualisierung.
Berufswunsch Data Scientist
Ich war mir nach dieser Erfahrung sicher, auch zukünftig im Bereich Data Science arbeiten zu wollen.
Gerade das vielfältige und anspruchsvolle Tätigkeitsfeld von Projekten in der Industrie über das Finanzwesen bis hin zu Transport und Verkehr haben mich dabei angesprochen. Nach meinem Praktikum war ich als studentische Hilfskraft für die Universität Kassel tätig und für die Entwicklung von Webanwendungen mit R Shiny zuständig. Diese ermöglichten einen interaktiven Zugang zu den Inhalten der Statistikvorlesungen. Bei meinem ersten Projekt als Big Data Junior Consultant bei der Daimler AG in Stuttgart beschäftigte ich mich andererseits mit dem Big Data Ökosystem Hadoop. Zur selben Zeit nahm ich ebenfalls ein berufsbegleitendes Studium zum M.Sc. Data Science auf.
Wie meine ersten Wochen bei der GC verliefen
Ich bin seit gut zwei Monaten bei der GC angestellt. Die GC ist für mich als Arbeitgeber gerade deshalb attraktiv, da wir hier als Berater hauptsächlich Projekte in der Nähe unseres Wohnort akquirieren. Das ist mir sehr wichtig, da ich bereits Erfahrung mit vielen Berufsreisen habe und das in der Vergangenheit nur schwierig mit meinem Masterstudium vereinbar war. Außerdem habe ich einen freien Tag pro Woche nur für mein Studium. Folglich stehen bei der GC die Interessen des Mitarbeiters generell immer im Mittelpunkt.
Onboarding und Projektsuche
Typisch für die anfänglichen Onboarding-Prozesse habe auch ich zu Beginn als Erstes interne Abläufe kennengelernt. Dabei war es meine Aufgabe, diese für nachfolgende Mitarbeiter leicht verständlich und strukturiert zusammenzufassen. Bei der GC ist es geläufig, dass man von einem Mentor betreut wird. Von diesem erhält man nicht nur Aufgaben, sondern wird auch in der Zeit der Projektakquise mit Rat und Tat unterstützt. Auf diese Weise ist auch mein erstes internes Projekt zustande gekommen. Die GC ist im Besitz einer Hadoop-Plattform und meine Aufgabe ist es, diese zu warten und zu optimieren. Ich habe bereits Erfahrung mit Hadoop, allerdings noch nie die Möglichkeit gehabt, mich hier frei auszutesten und beispielsweise neue Services zu installieren. Parallel dazu habe ich die Deutsche Bahn von meinen Fähigkeiten überzeugen können. Ab Anfang Januar werde ich hier in einem Data Engineering Projekt mitarbeiten. Hierfür werde ich mich mit der Hadoop-Plattform der GC gut vorbereiten können.
Spannende Firmenevents
Nebenbei kommt es regelmäßig zu spannenden und abwechslungsreichen Firmenveranstaltungen. Hier integrieren sich neue Mitarbeiter in das Team, können sich mit den Kollegen über ihre jeweiligen Projekte austauschen und zusammen Spaß haben. Besonders zu nennen sind hierbei die Messe „Big Data World“ sowie die diesjährige Weihnachtsfeier in einem Bowling-Center, die beide in Frankfurt stattfanden.
Fazit
Zusammenfassend bin ich sehr froh Teil der GC zu sein und bereits gespannt auf das neue Jahr und meinen Start im Projekt der Deutschen Bahn.